Sptrachtherapie für Kinder  und Jugendliche

Sprachtherapie für Kinder und Jugendliche

Wir behandeln Kinder und Jugendliche in folgenden Behandlungsfeldern:

  • sämtliche Störungen der (frühen) kindlichen Sprachentwicklung
  • Störung der auditiven Wahrnehmung
  • Mundmotorikstörungen
  • Sprachstörungen bei Behinderungen (Down-Syndrom, Autismus)
  • Artikulationsfehler (Lispeln)
  • Stottern und Poltern
  • Stimmstörungen
  • Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma (Aphasie und Dysarthrie)

Praxisbesonderheiten:

Neurofunktionstraining (NFT)

Siehe hierzu auch unseren News-Artikel:
„Die Zunge hat keine Ohren - NF!T nach Elke Rogge“.

Therapie mit Lautspracheunterstützenden Gebärden (UK/SPUG-Münster)

Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Mutismus in enger Zusammenarbeit mit der TU-Dortmund

Heidelberger Elterntraining für Eltern von „Late-Talkern“

Sprach- und Hörtherapie für Kinder mit Innenohrschwerhörigkeit/-taubheit bzw. Zustand nach Cochlear Implantat

Links

Familienlotse Stadt Menden

Heidelberger Elterntraining Therapeutenverzeichnis

KonLab Sprachförderprogramm Therapeutenverzeichnis

Sprachtherapie ist ... Einblicke in unsere Arbeit

Sprachtherapie ist ... Beziehung

Bilderbuchbetrachtung in der Therapie mit Late-Talkern und Kindern mit Down Syndrom

Bilderbuchbetrachtungen bieten wunderbare Möglichkeiten, bereits mit sehr jungen Kindern „Momente gemeinsamer Aufmerksamkeit“ zu schaffen. Diese Momente sind die Basis für ein gemeinsames Thema, welches lustvoll von zwei Kommunikationspartner gleichermaßen erfahren wird:

Die Therapeutin liest dabei nicht im „klassischen Sinne“ vor! Vielmehr erzählt sie dialogisch. Dabei kommt es zum Einsatz von Gesten, Gebärden und immer wieder zu Rückbezüge zu den Darstellungen im Buch. Zudem wird der Blick des Kindes, seine Gesten und mimischen Reaktionen oder seine Lautmalereien aufgenommen und in die Bilderbuchbetrachtung integriert: Es kommt zu einem Dialog!

Sprachtherapie ist ... Dialog

Methodenvielfalt in der Sprachheilpädagogik

Die Sprachheilpädagogik ist per se eine Disziplin, die im interdisziplinären Kontakt mit zahlreichen Bezugswissenschaften und deren Konzepten und Methoden steht. In der Behandlung von Kindern mit besonderen Förderbedürfnissen ist es ganz selbstverständlich, dass Elemente aus der Heilpädagogik wie z.B. die Sensorische Integrationstherapie in klassisch logopädische Konzepte integriert werden.

Sprachtherapie ist ... Partnerschaft

Sprachtherapie beginnt mit Interaktion

Frühe Sprachtherapie beginnt immer mit Beziehungsaufbau - also mit Interaktion. Diese Interaktion ist zunächst oft vorsprachlich und non-verbal, aber sie bildet das Fundament für Kommunikation, ein gemeinsames Thema und somit für Sprache.

„Gib mir 5!“

Plakat Welt-Down-Syndrom-Tag

Sprachtherapie ist ... Lernen, Scheitern, Weitermachen, Erfolg!

In der Sprachtherapie lernt auch die Sprachtherapeutin

Hier zeigt mir mein 4-jähriger Gast, wie man ein Zungenspitzen-r spricht… und das ist gar nicht so einfach zu artikulieren, denn in meiner Muttersprache „Deutsch" kann ich auch auf andere „leichtere“ R-Varianten zurückgreifen. Im Spanischen oder auch im Türkischen sind diese Laute aber sehr wichtig und können nicht einfach ausgetauscht werden - sie müssen im Spracherwerb erlernt werden!
Danke! Jetzt kann ich das „R“ richtig rollen!

Sprachtherapie ist ... Training für die Sprechwerkzeuge

Wir bringen Zunge und Co. in Bewegung, helfen ein gesundes muskuläres Gleichgewicht zu fördern und die Wahrnehmung im Mundraum zu verbessern. Hierzu setzen wir Methoden wie NF!T, MFT und F.O.T.T. ein, auf die sich einzelne Therapeuten spezialisiert haben (siehe auch Praxisbesonderheiten).

Diese Behandlung erfolgt zumeist in Kooperation mit Zahnärzten und Kieferorthopäden.

Wozu die Zunge dann schließlich eingesetzt wird, liegt allerdings nicht in unserer Verantwortung ...
Sprachtherapie ist ... Training für die Sprechwerkzeuge

Sprachtherapie ist ... alternative Kommunikationsformen zu finden

In der Unterstützten Kommunikation (UK) mit Kindern, die z.B. aufgrund von Autismus nicht oder kaum lautsprachlich kommunizieren, kommt der Arbeit mit neuen Technologien wie z.B. mit dem iPad besondere Bedeutung zu.
Hier kann eine gemeinsame Aufmerksamkeit und schließlich Interaktion gebahnt werden - also die Grundlagen für Kommunikation!